Ovulationsinduktion

Was ist eine Ovulationsinduktion

Die Ovulationsinduktion ist eine medizinische Behandlung mit dem Ziel, eine optimale Reifung einer oder mehrerer Eizellen zu erreichen.

Diese erfolgt durch Injektionen, entweder intramuskulär oder subkutan.

Die Voraussetzungen für die Ovulationsinduktion sind folgende:

  • Ausführliche gynäkologische Untersuchung.
  • Ergänzende Untersuchung zum Ausschluss von Erkrankungen, die eine Schwangerschaft behindern oder verhindern können.

Das Alter der Frau unter andere Faktoren, die die Fruchtbarkeit beeinträchtigen, können das Ergebnis der Behandlung beeinflussen. Aus diesem Grund sind oft mehrere Zyklen notwendig, um eine Schwangerschaft zu bekommen.

Normalerweise werden drei bis sechs Behandlungszyklen empfohlen. Wenn ein Zyklus nicht erfolgreich ist, ist es wichtig, alles zu überprüfen und notwendige Änderungen vorzunehmen (Anpassung der Dosis, strengere Kontrollen…). Kommt es dennoch nicht zu einer Schwangerschaft, sollte geprüft werden, ob möglicherweise andere Anomalien vorliegen und/oder ob es sinnvoll ist, auf andere assistierte Reproduktionstechniken zuzugreifen.

Phasen der Behandlung

Der Prozess vom Beginn der Behandlung bis zum Transfer des Embryos dauert etwa einen Monat und besteht aus folgenden Phasen:

Programmierung des Induktionszyklus

Ein Monat vor Behandlungsbeginn wird die Behandlung geplant. Ihnen werden Anweisungen gegeben, wie Sie mit der Medikation anfangen vorgehen sollen.
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Eizellreifung

Ab den ersten Tagen des Zyklus werden Hormoninjektionen verabreicht bis eine oder mehrere Eizellen gereift. Die Dosis kann je nach Patientin und Zyklus variieren.
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Ovulationskontrolle

Zwischen 5 und 7 Tagen nach der Behandlung werden ein transvaginaler Ultraschall und eine Blutuntersuchung zur kontrolle der Eisprung durchgeführt. Die Kontrollen werden 3 bis 4 Mal im Zyklus wiederholt.
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Eisprung

Wenn die Eizellen gereift sind, wird der Eisprung durch durch die Verabreichung eines bestimmten Medikaments ausgelöst. Der Eisprung findet normalerweise nach 36 bis 40 statt.
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Programmierter Geschlechtsverkehr

Der geeigneter Zeitpunkt für den Geschlechtsverkehr wird festgelegt.
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Vorbereitung des Endometriums

Das Endometrium oder Gebärmutterschleimhaut ist die Schicht, die in der Innenwand der Gebärmutter bedeckt. Sie musst gut vorbereitet sein, damit der Embryo richtig einnisten kann. Dafür wird nach dem Eisprung ein weiteres Medikament verabreicht.
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Für wen ist dies interessant

Diese Behandlung wird für Frauen mit Eisprungstörungen empfohlen. Solche Störungen sind eng mit Menstruationsstörungen wie der Amenorrhoe (Ausbleiben der Menstruation) verbunden.

Mögliche Komplikationen

Es gibt kein wissenschaftlicher Nachweis für mögliche langfristige Nebenwirkungen der Ovulationsinduktion auf die Gesundheit der Frauen.

Es gibt jedoch zwei Hauptrisiken, die kurzfristig nach der Ovulationsinduktion auftreten können. Am häufigsten ist die Mehrlingsschwangerschaft (15 bis 20 %), am seltensten die Überstimulation oder Hyperstimulation der Eierstöcke (weniger als 1 %).

Die Überwachung der Anzahl und Größe der Follikel und des Östradiolspiegels während der Ovulationskontrollen ermöglicht es, diejenigen Zyklen zu erkennen, die ein höheres Risiko für eine Überstimulation und eine Mehrlingsschwangerschaft aufweisen.In diesen Fällen wird es individuell beurteilt, ob ein Abbruch der Behandlung sinnvoll ist.

Sobald eine Schwangerschaft erreicht ist, sind die möglichen Risiken für die Mutter oder den Fötus die gleich wie bei einer spontanen Schwangerschaft, mit Ausnahme der Komplikationen einer möglichen Mehrlingsschwangerschaft, wie Frühgeburt oder niedriges Geburtsgewicht.

Erfolgsquoten

Die Schwangerschaftsraten nach einer Ovulationsinduktion liegen zwischen 15 und 25 % pro Behandlungszyklus.

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Warum uns wählen

Umfassende Kontrollen des Eisprungs vor

Wir führen ein ausführliches Monitoring mit Ovulationskontrollen durch, um den genauen Tag des Eisprungs zu bestimmen und so den geeignetsten Zeitpunkt für den Geschlechtsverkehr festzulegen.

Bieten wir psychologische Hilfe an

Bei emotionaler Überlastung, die häufig bei Frauen auftreten kann, die sich einer Behandlung der assistierten Reproduktion unterziehen, bieten wir psychologische Hilfe an.

Wir sind Pioniere in der Reproduktionsmedizin

Wir verfügen über mehr als 80 Jahre Erfahrung und ein überaus qualifiziertes, spezialisiertes Team medizinischer Fachkräfte. In unserem Zentrum wurde das erste spanische Retortenbaby geboren (1984) und die erste Eizellenspende in Spanien durchgeführt, die zur Geburt von Zwillingen führte (1988).

Unsere Erfolgsraten sprechen für uns

Die Schwangerschaftsraten nach einer Ovulationsinduktion liegen zwischen 15 und 25 % pro Behandlungszyklus. Die Ergebnisse hängen immer von verschiedenen Faktoren wie dem Alter der Frau ab.

Einrichtungen und Notdienst rund um die Uhr

Alle medizinischen Maßnahmen und Untersuchungen können im selben Zentrum durchgeführt werden. Wir bieten einen 24-Stunden-Notdienst.

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